Wir haben Bleichi das
fürchten gelehrt!
Kinderwochenende im
SEZ Kloster an der Bleilochtalsperre vom 19. – 21.09.2014
Am Freitagabend trafen sich 20 mutige kleine und
große Schwimmer an der Bleilochtalsperre, um das Wassermonster „Bleichi“
aufzustöbern. Wir erfuhren, dass Bleichi manchmal die Boote auf der
Talsperre umschubbst oder sich anderen Schabernack im Wasser ausdenkt. Am
Samstagmorgen testeten Matthias und Constanze zuerst die Wassertemperatur
und stellten fest, dass das Wasser noch zum baden geeignet ist (gefühlte
17°C). So brauchten wir auch nicht lange, um alle zu überzeugen, dass
Kanadierfahren genau das Richtige ist. Wir bildeten vier Gruppen und ab ging
es in die Boote. Nachdem wir mit unseren Booten eine „Insel“ bilden konnten,
durften wir losfahren. Wir paddelten über den Stausee, machten eine kleine
Verschnaufpause, einige Kinder tauschten die Boote und dann fuhren wir
zurück. Auf dem Rückweg wurde es allerdings mächtig nass, da nun immer das
vordere Boot die hintern Boote nass spritzte (dabei wurden aber auch alle
Bootsinsassen getroffen). Zum Abschluss bildeten wir noch mal eine Insel und
die Mutigsten liefen im Wasser über die Boote – alle schafften es ohne ins
Wasser zu stürzen. Danach hieß es Boote und Kinder trocknen! Doch schon nach
dem Mittagessen waren viele nicht mehr zu halten und wir legten eine
Badepause ein. Nach der verordneten heißen Dusche trafen sich alle wieder am
Lagerfeuerplatz.

Die nächste Aufgabe lautete: So viele Taler wie
möglich zu verdienen, um damit Material für den Floßbau zu kaufen. Taler
bekam man aber nur für eine gut Teamarbeit! Da hatten unsere Einzelkämpfer
ordentlich zu tun. Doch letztendlich hatten wir genug Taler beisammen, um
sogar zwei Flöße zu bauen. Selbstverständlich mussten auch diese auf ihre
Fahrtauglichkeit geprüft werden. So gingen wir also ein drittes Mal ins
Wasser.
Am Sonntag kam dann
das große Finale. Alle durften ins Drachenboot. Unsere Trommler Saskia und
Anna gaben uns den Takt vor und wir versuchten danach zu paddeln, doch dies
erwies sich als äußerst schwierig. Ständig blieb man am Paddel eines anderen
hängen, so hatten wir auch viel zu lachen. Wer dann immer noch nicht genug
hatte, durfte noch die Kletterwand erklimmen.

Viel zu schnell war
das tolle Wochenende vorbei. Endlich hat Bleichi wieder Ruhe vor diesen
Wasserratten. Aber wir kommen bestimmt mal wieder.
Vielen Dank an die
Betreuer Matthias, Sabine, Steffi, Sebastian und Constanze – hoffentlich
sehen wir uns nächstes Jahr alle wieder!
Constanze Kehler
Thüringer
Freiwassercup 2014
Mehrere
Schwimmerinnen und ein Schwimmer des SVA nahmen im Juli und August an den
fünf Rennen des Thüringer Freiwassercups 2014 teil:

Folgende
Wettkämpfe waren zu absolvieren:
05.07.
Mondseeschwimmen
12.07.
Stauseemeile “Alter Biquadrat”
19.07.
“Blaues Band” Linkenmühle
26.07.
Kiesseeschwimmen Immelborn
02.08.
Langstreckenschwimmen Stotternheim
Drei Aktive
kamen in die Gesamtwertung und konnten folgende Ergebnisse erzielen:
Männer Gesamt:
4. Platz Dirk Hofmann 126 Pkt.
Frauen Gesamt:
10. Platz Anke Steinhäuser 95 Pkt.
14.
Platz Lisa Kaiser 68 Pkt.
HERZLICHEN
GLÜCKWUNSCH!!!
Die “Abbelbachtaucher”
waren wieder beim 12- Stunden- Schwimmen in Jena dabei

Am 12. Juli 2014 war es wieder soweit. Das 12- Stunden- Schwimmen im Jenaer
Ostbad von Samstag 20:00 Uhr bis Sonntag 8:00 Uhr fand statt. Letztes Jahr
wegen dem Hochwasser ausgefallen, waren deshalb die Apoldaer Schwimmer
besonders motiviert. Den Anfang machten Felix Franke und Samuel Pfister beim
Kindercup um 19:00 Uhr. Felix erschwamm sich mit 2500 Metern einen dritten
und Samuel mit 2100 Metern einen fünften Platz in der AK 14.

Zur
Verstärkung der Mannschaft des SVA, den “Abbelbachtauchern”, reisten extra
Anna Steinhäuser aus Rostock und Michael Möller aus München an. Weiterhin
komplettierten die Mannschaft Lisa Kaiser, Steve Schleitzer und Dirk
Hofmann. Sie erkämpften sich in einem spannenden Rennen einen sehr guten
zweiten Platz mit erschwommenen 38500 Metern. In der Einzelwertung belegte
Anke Steinhäuser in der offenen Wertung ab 46 Jahre einen dritten Platz mit
erschwommenen 12000 Metern. Eva Möller schaffte 2900 Meter und musste wegen
einer Schulterverletzung leider das Rennen aufgeben, wurde aber als älteste
Teilnehmerin geehrt.

Anke Steinhäuser, Juli 2014
Trainingslager vom 22. –
27.04.2014 in Naumburg
Nachdem wir im
vorigem Jahr nur die Hälfte der Anlagen nutzen konnten, da Schnee und Eis
uns den Zugang versperrten, wollten wir die Außenanlagen des "Euroville" in
Naumburg auch noch einmal unter optimalen Bedingungen ausprobieren.

Bei wunderschönem
Wetter konnte die Radfahrgruppe mit 14 Personen pünktlich um 10 Uhr in der
Herressener Straße starten. Pünktlich zum Mittagessen erreichten wir unser
Ziel. Währenddessen hatten sich die „Autofahrer“ schon um unsere Zimmer
gekümmert. Wir durften wieder die "Zarenresidenz" beziehen.

Für den Nachmittag erwartete uns die
Schwimmhalle. Auch dort wurden wir wieder herzlich empfangen und nach
unserem Training konnten wir uns noch ein bisschen im Wirlpool, auf der
Rutsche und im Außenbecken tummeln.
Am Mittwochmorgen erwachten wir bei
strahlend blauem Himmel (einige erwachten bereits, als es noch dunkel
draußen war) und die Ersten fuhren bereits vor dem Frühstück draußen mit
ihren Inlinern und Waveboards umher. Im Vergleich zum Vorjahr konnte die
Laufgruppe eine schöne Morgenrunde drehen, ohne dabei im knietiefen Schnee
zu versinken. Nach dem Frühstück hatten wir die ganze Dreifelderhalle für
uns. So konnten wir drei Gruppen bilden und jeder durfte Klettern,
Tischtennis und Badminton spielen sowie einen Kraftkreis mit
Muskelkatergarantie absolvieren. Zur Belohnung für fleißiges Trainieren
besuchten wir am Nachmittag das Kino in Naumburg. Auf dem Rückweg wurden die
„Naschvorräte“ wieder aufgefüllt. Nach dem Abendessen konnten wir in kurzen
Hosen und mit Sonnenbrille die ganzen Außenanlagen (Spielplatz,
Volleyballfeld, Basketballplatz und Fußballfeld) testen.

Für den Donnerstag standen drei
verschiedene Programme zur Auswahl. Wer wollte konnte mit Anika und Andrea
eine kleinere Radrunde drehen und die unmittelbare Umgebung erkunden, mit
Constanze und Katja auf dem Saalradweg weiter bis zur Ruine nach Schönburg
fahren oder mit Regina und Karla durch den Wald zur Saale wandern. Am
Nachmittag fand die zweite Trainingseinheit in der Schwimmhalle statt, denn
den Muskelkater vertreibt man ja bekanntlich am Besten so, wie er zu Stande
gekommen ist. Durch unsere drei gemieteten Bahnen konnten wir uns auch sehr
gut aufteilen und ordentlich auspowern. Das besondere Betthupferl war der
Saunabesuch am Abend.

Natürlich wollten wir unbedingt auch
wieder in den Kletterwald "Koala" in Naumburg. Sodass am Freitag, gleich
nach dem Frühstück die Radfahrer zuerst dorthin fuhren. Dieses Jahr konnten
wir dazu auch den wunderschönen Waldweg nutzen. Im Kletterpark trafen wir
uns gemeinsam mit den Autofahrern. Nach einer gründlichen Einweisung konnte
dann jeder seine Kletterkünste beweisen. Zwischendurch stärkten wir uns mit
unseren Lunchpaketen und fuhren erst am späten Nachmittag zurück.

Nach einer weiteren Trainingseinheit in
der Turnhalle, bei der wir die ersten Prüfungen für das Sportabzeichen
absolvierten, machten wir nach dem Abendessen auch noch die Kegel- und
Bowlingbahn unsicher. Die anschließende Nachtruhe wurde problemlos
eingehalten.
Viel zu schnell brach unser letzter Tag
an. Am Samstagvormittag absolvierten wir unsere restlichen Prüfungen für das
Sportabzeichen auf dem Außengelände. Danach gab es wieder Wahlmöglichkeiten
zwischen Basketball, Fußball, Volleyball und Ball über die Schnur.
Alle Mannschaften haben sich tapfer geschlagen. Weil alle so fleißig
trainiert haben, war für den Nachmittag die Schwimmhalle nur zum „planschen“
gebucht. Vor allem die Rutsche und der Wirlpool wurden ausgiebig genutzt,
aber auch die Sauna und das Außenbecken wurden sehr gern besucht.
Am letzten Morgen verzichteten die Jogger auf ihre
Morgenrunde, denn das Wetter war so gut, dass wir auch wieder mit den Rädern
nach Hause fahren konnten. Nach einem gemütlichen und ausgiebigen Frühstück
wurden die Zimmer geräumt und die Autos beladen. Dann machten sich die
Radfahrer auf den Heimweg. Nach einer Eispause in Wickerstedt erwischte uns
doch noch der Regen. Aber wir fuhren tapfer bis nach Hause.
Vielen Dank an die Eltern die uns fahren
konnten. An das Team vom Euroville Naumburg, an Thomas Lappius für den
Fahrradtransport und an die Betreuer, die ein solches Trainingslager erst
möglich gemacht haben.
Doch auch ein Dankeschön an alle
Teilnehmer, es hat viel Spaß mit euch gemacht und ich hoffe ihr seid
nächstes Jahr wieder dabei.
Constanze Kehler
Skiwochenende in
Neuhaus vom 31.01.-02.02.2014
Noch etwas skeptisch
machten wir uns am Freitagabend auf den Weg nach Neuhaus. Hoffentlich finden
wir wenigstens noch ein bisschen Schnee – so unsere vorsichtigen Gedanken...
doch spätestens auf der Arnsgereuther Höhe war klar – juhu hier liegt
Schnee.

Das Herbergsteam hat
uns schon sehnsüchtig erwartet und empfing uns mit einem leckeren warmen
Abendbrot. Auch die Zimmeraufteilung ging mühelos von statten und als
Betthupferl trugen wir sogar noch ein kleines Tischtennisturnier aus. Zu
unserem Kinderwochenende ist auch unser derzeit jüngstes Mitglied dabei,
unsere Emma, mit ihren 7 Monaten ist sie von den vielen Kindern restlos
begeistert und quietschvergnügt.

Am Sonnabendmorgen
begrüßte uns ein strahlend blauer Himmel. Nach einem leckeren und
reichhaltigen Frühstück und einem dicken Lunchpaket ging es ab auf die
Piste. Wir stimmten ab und die Mehrheit entschied sich für
Langlaufskifahren. Also fuhren wir zuerst eine Runde durch den Wald und
anschließend ging es auf den Rodelberg. Gesagt getan und alle machten mit
(auch Jannes mit seinen 5 Jahren hielt sich tapfer auf seinen Skiern aber
auch unsere drei Omis schlugen sich wacker). Nach einer Verschnaufpause in
einer Skihütte ging es endlich zum Rodelberg. Stolz und unverletzt schnappte
sich jeder einen Schlitten und es entstanden die interessantesten
Rodelkombinationen. Vor allem unsere großen Mädchen zeigten sich sehr kreativ. Glücklich und erschöpft
kehrten wir am Abend wieder in der JH ein. Nach dem Abendessen gab es noch
ein „chinesisches Tischtennisturnier“ und dann fielen alle erschöpft ins
Bett. In der Nacht begann es zu schneien und wir beschlossen den Schnee noch
einmal ausgiebig zu nutzen. Diesmal fuhren wir auf die Snowtubinganlage.
Alle hatten einen Riesenspaß. Wir verabschiedeten uns noch mit einer
ausgiebigen Rodelpartie vom Schnee und traten sehr zufrieden unsere
Heimfahrt an. Schön, dass wir den Schnee genießen konnten.
Constanze Kehler
SVA 1990 e.V.
Bericht Sportlergala 31.01.2014
Am 31.01.2014 fand die 20. Sportlergala
des Weimarer Landes in der Stadthalle in Apolda statt. Hier werden jedes
Jahr die besten Sportlerinnen, Sportler, Übungsleiter, Funktionäre und
Vereine der vergangenen Saison gekürt. Über 350 Sportler kamen aus dem
gesamten Weimarer Land, um den Geehrten die Ehre zu erweisen. Traditionell
eröffnete Kreissportbund- Vorsitzender Dr. Hans- Jürgen Krause die Gala.
Sogar Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht, Landrat Hans- Helmut
Münchberg und Apoldas Bürgermeister Rüdiger Eisenbrand waren anwesend.

In diesem Jahr gehörte der
Schwimmverein Apolda 1990 e.V. wieder einmal zu den Geehrten. Aus den Händen
von Hans Jürgen Häfner konnten Sabine Geißler, Eva Möller und Anke
Steinhäuser stellvertretend für den gesamten Verein den
Nachwuchs- Förderpreis 2013 in Empfang nehmen. Der
Schwimmverein erhielt diesen Preis, so hieß es in der Laudatio, für die
jahrelange, vorbildliche Arbeit mit Kindern und Jugendlichen beim Training,
bei Wettkämpfen, Ferienfreizeiten und Vereinsfeiern. Die Freude über diesen
Preis war riesengroß und es wurde gefeiert bis in die Morgenstunden.

Anke Steinhäuser, 18.02.2014

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